Restliche Arbeiten werden im kommenden Jahr fortgesetzt.
Overberge. Wieder einmal haben sich freiwillige Helfer getroffen und an der Baustelle zu Karens Rampe Beton gerührt, Steine versetzt und die Flex benutzt, bis die Funken flogen – doch nun ist erst einmal Winterpause. Karen Falkenberg ist seit einiger Zeit auf den Rollstuhl angewiesen und kann nicht ohne fremde Hilfe das Haus verlassen (wir berichteten). Eine für sie dringend nötige Rampe ist teuer, der einzig noch mögliche Weg durch den Garten bleibt so für sie versperrt.
Nach einem Blogeintrag gründete eine Netzwerk-Kollegin das Projekt „Rampe für Karen“. Seitdem bewegten an mehreren Wochenenden freiwillige Helfer eine Menge Erde, Schutt, Bäume und Sträucher im Garten der Familie Falkenberg. Unterstützt von einem Küchenteam, das stets für die passende Verpflegung sorgt. Und trotz aller Widrigkeiten rückt dank dieser Hilfe die Fahrt über die Rampe für Karen Falkenberg immer näher. Ohne die Rampe stellen die vielen Treppen unüberwindbare Hindernisse für die 52-Jährige dar. Sie hofft jetzt, dass es im neuen Jahr sobald wie möglich weiter geht mit dem Projekt. Es fehlt noch der Anschluss zur Garage, zuvor muss noch der Schotter aufgebracht werden, um die Terrasse endgültig angleichen zu können. Die Hilfsbereitschaft unter den Freiwilligen ist nach wie vor groß, doch das Wetter derzeit nicht unbedingt für derartige Arbeiten geeignet. „Ich bin unendlich froh, dass sich so viele Menschen für dieses Projekt engagieren“, sagt Karen Falkenberg. Neben denjenigen, die wiederholt ihre Muskelkraft einsetzen, gibt es viele, die die Hilfsaktion mit Spendengeldern unterstützen. Außerdem stellten Unternehmer Container und Gartenbaugeräte kostenlos zur Verfügung. So schmelzen die Kosten für die Rampe um ein Vielfaches. Möglicherweise hat Karen Falkenberg so schon Ende März freie Fahrt.